Fare musica insieme – ein Modell für das Leben

Ensemble D’Accordo! – auf den Spuren von Claudio Abbado und Piero Farulli

CORONAVIRUS: Die Veranstaltung ist abgesagt.

Pietro Farulli, Bratschist des legendären „Quartetto Italiano“ und Claudio Abbado fühlten sich einer zutiefst humanistisch geprägten Vorstellung von der Musik, ihrer Bedeutung und ihrer gemeinschaftsfördernden Kraft verpflichtet. Unter „fare musica insieme“ verstanden beide Musiker den Prozess der  Gemeinschaftsbildung: Die Wirkkräfte der Musik fördern das soziale Miteinander und den menschlichen Zusammenhalt. „Musica per Tutti“ folgt der Überzeugung, dass die Musik – als Ausdruck der Liebe zum Menschen – allen Menschen zugänglich und für alle erfahrbar gemacht werden solle. Das internationale Ensemble D‘Accordo ! wurde ins Leben gerufen, um diese Ideen durch seine musikalische Arbeit weiterzutragen.

Das Projekt D’Accordo ! ist in Kooperation mit der ZHdK und der Scuola di Musica di Fiesole entstanden. 2019 gegründet, besteht es aus Studierenden sowie Alumni von Schweizer Musikhochschulen, insbesondere der Zürcher Hochschule der Künste, und wird im Sommer 2020 von Studierenden der Scuola di Musica di Fiesole, die von Farulli und Abbado gegründete Musikschule, ergänzt. Die künstlerische Leitung hat die renommierte Bratschistin Diemut Poppen inne.

Konzertprogramm

Ensemble D’Accordo!
Diemut Poppen,Viola, künstlerische Leitung
Madeleine Merz, Mezzosopran
Gregory Ahss, Konzertmeister

Paul Hindemith (1895): „Trauermusik“ für Viola und Streicher
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809): Oktett op. 20 in Es-Dur
Pause
Anton Webern (1883): „Langsamer Satz“ für Streicher
Gustav Mahler (1860): „Rückert – Lieder“ in der Fassung von Stefan Heucke
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809): Streichersinfonie Nr. 2 in D-Dur

Im Anschluss an das Konzert findet ein Apéro statt. Um Anmeldung wird gebeten.

Beginn
Sonntag, 22. März 2020, 19 Uhr

Ende
Sonntag, 22. März 2020, 22 Uhr

Ort
Sankt Anna-Kapelle, St. Annagasse 11, 8001 Zürich

Lageplan

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Referent/innen, Mitwirkende
Diemut Poppen, Madeleine Merz, Gregory Ahss