Sexwork – Welche Gesetze wollen Sexarbeiter*innen?

Illustration: Anita Kolar
Illustration: Anita Kolar

Regelmässig flammen in der Öffentlichkeit Diskussionen auf, wie Sexarbeit geregelt werden sollte. Manche fordern mehr Schutz, andere ein Verbot und wiederum andere möchten Freier bestrafen. In den allermeisten Fällen finden diese Diskussionen ohne die Stimmen von Sexarbeiter*innen statt.

Am Internationalen Hurentag möchten wir den Raum öffnen für andere Perspektiven auf die Sexarbeit: Neuseeland und Belgien haben inzwischen die Entkriminalisierung der Sexarbeit beschlossen. In beiden Ländern wurden die Sexarbeiter*innen in die Erarbeitung der Gesetze eingebunden und gehört.

Wir geben Sexarbeiter*innen das Wort und wollen wissen: Was bedeutet die neue Gesetzgebung konkret? Wie haben Sexarbeitende es geschafft, sich zu organisieren und sich Gehör zu verschaffen?

Mit Barbetrieb

Mit dabei
Catherine Healy, New Zealand Prostitute Collective
Vertreter*innen des Sexworkers Collective
Anna Schmid, FIZ – Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration
Rebecca Angelini, ProCoRe Schweiz

Moderation
Pina Henzi, FIZ – Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration

In Kooperation mit: FIZ, Sexworkers Collective, ProCoRe Schweiz

Beginn
Donnerstag, 2. Juni 2022, 19 Uhr

Ende
Donnerstag, 2. Juni 2022, 21 Uhr

Ort
St. Anna-Kapelle

Kontakt-E-Mail

Referent/innen, Mitwirkende
Catherine Healy, Sexworkers Collective, Anna Schmid, Rebecca Angelini

Leitung
Pina Henzi, Eliza Bachmann

Kosten
Kollekte