Leerstand bedeutet Stillstand. Flexible Nutzungsmodelle sind jedoch noch immer die Ausnahme, was durch die jüngste Krise noch unterstrichen wird. Ein klares Spannungsfeld in einer Stadt, in der bezahlbarer Wohn-, Wirk- und Lebensraum knappe Ressourcen sind.
Zwischenraumnutzungen sind eine Herausforderung für Hausbesitzer*innen. Zugleich bieten sie die Möglichkeit, Belegungslücken in Wohnhäusern und Bürogebäuden produktiv zu nutzen – und individuell Gestaltungsräume zu fördern. Ein Modell, das für Kirchen gleichermassen interessant sein könnte, da auch sie sich immer öfter mit Leerstand konfrontiert sehen.
St. Anna will wissen: Welches transformative Potenzial bergen leerstehende Gebäude als befristete Zwischenräume? Was sagt der Konflikt um die Nutzung freier Gebäude über Zürich als Standort von Innovationsförderung aus? Und welche Interessen stehen bei Zwischenraumnutzungen im Vordergrund?
Michael Hauser, Ressort Immobilien der Stadtkirche Zürich
Ein/e Verteter/in der städtischen Raumbörse Dynamo
Maresa Kuhn, Projektentwicklerin für Zwischennutzungen bei der Fischer AG
Steff Fischer, ehemaliger CEO bei der Fischer AG und Spezialist für Zwischenraumnutzungen
Michael Weyrich, Projekt-WG Kollektiv 331 – Zwischenräume performativ gestalten
Corona-Hinweis
Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen statt.
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