VERSCHIEBUNGSDATUM! Irene Interveniert: Sie wollten Jesus retten

«Christ before Caiaphas», Giotto di Bondone 1267–1337, Gemeinfreies Werk
«Christ before Caiaphas», Giotto di Bondone 1267–1337, Gemeinfreies Werk

Die Veranstaltung findet neu am 11. April statt

Referate und Gespräch zum Buch von Chaim Cohn: Der Prozess und Tod Jesu aus jüdischer Sicht

Eigentlich hätte Chaim Cohns Buch «Der Prozess und Tod Jesu aus jüdischer Sicht» ein weltweites Umdenken auslösen sollen. Warum ist es ausgeblieben? Ist es so schwierig, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, die einen zwingen könnten, das eigene Geschichtsbild zu revidieren? Wie wichtig das Bemühen um Faktentreue ist, sollte uns ja gerade heute wieder schmerzlich bewusst sein. Die neuen Erkenntnisse, die Cohn ermöglicht, sind bereichernd und befreiend.

Der israelische Generalstaatsanwalt und Justizminister Chaim Cohn (1911–2002), Gastprofessor an der Universität von Jerusalem und Repräsentant Israels im UN-Menschenrechtsrat, geht in der akribisch genauen Weise des Juristen auf jedes Detail, jedes Gegenargument im Prozess um Jesus ein und zieht frappierende Schlüsse. Das Thema hat ihn während 50 Jahren begleitet. Sein Buch gilt im angelsächsischen Raum als Standardwerk.

Christian Wiese, Professor für Religionswissenschaft, und Hannah Liron, Lehrbeauftragte für Hebräische Sprache und Literatur, haben das Werk ins Deutsche übersetzt. Sie fassen die wichtigsten Aussagen in ihren Referaten zusammen und sind im Gespräch mit Irene Gysel.

Beginn
Montag, 11. April 2022, 19 Uhr

Ende
Montag, 11. April 2022, 21 Uhr

Ort
St. Anna Forum, St. Annagasse 11, 8001 Zürich

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Kontakt-E-Mail

Referent/innen, Mitwirkende
Christian Wiese und Hannah Liron

Leitung
Irene Gysel

Kosten
Kollekte